Die Erstellung von Newslettern kann ein aufwendiger Prozess sein
Je mehr Schritte Sie standardisieren, desto besser. Um nicht jede Newsletter-Ausgabe neu aufbauen zu müssen, sollten Sie auf einheitliche Templates setzen, die Sie immer wieder verwenden. So ersparen Sie sich nicht nur Arbeit sondern garantieren auch Konsistenz in der Gestaltung sowie bei immer wieder vorkommenden Inhalten (Kontaktinformationen, Impressum, Hinweis auf Social Media Kanäle, etc.).
Bei der Erstellung von Newslettern stellen sich einige Fragen. Wie viele Artikel sollte der Newsletter beinhalten? Was ist die perfekte Länge der Texte? Wie viele Call-to-Actions gibt es? Setzen Sie auf Grafiken oder sehen Sie davon ab? Dabei sollten sie beachten, dass Sie in der Regel nur wenige Sekunden Zeit haben, um die Aufmerksamkeit Ihrer Empfänger für sich zu gewinnen. Überzeugen Sie in dieser kurzen Zeit nicht, schliessen die Empfänger Ihren Newsletter wieder und all Ihre Mühe war vergebens.
Es empfiehlt sich daher, Ihre Newsletter nicht zu überladen. Sie sollten nicht zu viele Abschnitte und Bilder verwenden und klar in Ihrer Bildsprache sein. Weniger kann in vielen Fällen mehr sein.
Darauf sollten Sie beim Design Ihrer Newsletter achten
Beim Newsletter-Design gibt es einiges zu beachten. Dazu kann, je nach Zweck Ihres Newsletters, unter Anderem gehören:
– eine klare Vermittlung der Kernbotschaft
– die Nutzung eines aufmerksamkeitsstarken Hero Images zu Beginn des Mailings
– die Verwendung von klaren und aussagekräftigen Überschriften
– ein Call-to-Action (CTA) „above the fold“ mit positiven Verben
– einen weiteren CTA am Ende des Mailings
Machen Sie sich also im Vorfeld Gedanken darüber, was Sie Ihren Empfängern im Wesentlichen sagen oder zeigen wollen, zu welcher Aktion Sie sie bewegen wollen und erstellen Sie zunächst ein „Gerüst“ mit der passenden Struktur und Gestaltung, in das Sie die Inhalte einpflegen können.
Mit Master Templates lässt sich die Newsletter-Erstellung vereinfachen
Um eine einheitliche Kommunikation zu gewährleisten und die Erstellung zukünftiger Newsletter zu vereinfachen, lohnt es sich, ein Master Template für alle Newsletter zu erstellen. Auf dieses können dann alle Kollegen im Marketing zugreifen, wenn sie neue Newsletter erstellen. Somit muss bei der Erstellung eines Newsletters nicht jedes mal bei Null gestartet werden, sondern lediglich Grafiken, Texte und Links eingesetzt werden. So werden auch Fehlerquellen minimiert. Oftmals werden ältere Newsletter als Vorlage verwendet und darin die Inhalte getauscht. Hierbei kann es jedoch passieren, dass sich Fehler einschleichen und sich im schlimmsten Fall durch mehrere Newsletterausgaben hindurchziehen, wenn etwa vergessen wird, alle Inhalte zu aktualisieren.
Auch wenn sie mit vielen Partner oder Franchise-Nehmern zusammen arbeiten, bieten sich Templates an, um einen einheitlichen Look zu garantieren und die Vorgaben aus dem Corporate Design zu erfüllen. Mit Software-Lösungen wie der ELAINE Multipartner Plattform (MPP) können Sie zentrale Templates erstellen, die sie Ihren Partnern zur Verfügung stellen, Diese können dann noch einzelne Inhalte anpassen, z.B. lokale Angebote Ihrer Märkte hinzufügen. Damit gewähren Sie die Einhaltung Ihrer Design-Vorgaben und ermöglichen auch weniger geschulten Kollegen Erstellung und Versand von Newslettern. Auch bei der Verwendung von Templates sollte natürlich stets eine Qualitätsprüfung vor dem Versand eines Mailings stattfinden.
Ergebnisse durch Templates sind selten zu verallgemeinern
Es gibt viele Tipps zum „richtigen“ Newsletter-Design sowie Studien, welche die Wirksamkeit manche dieser Tipps untermauern. Dies bedeutet jedoch nicht, dass solche generischen Tipps auch für Ihre Empfänger funktionieren. Sie sollten daher immer testen, was bei Ihrem Empfängerkreis die gewünschte Wirkung erzielt.